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MANN + HUMMEL News

Filterstatus in Echtzeit mit umfassender Softwarelösung

MANN+HUMMEL bietet weltweit erste Lösung zur präzisen Überwachung des Filterstatus verschiedener Applikationen. Überwachung reduziert ungeplante Stillstandzeiten und senkt Gesamtbetriebskosten. Algorithmen liefern Kennzahlen für die vorausschauende Wartung in bestehende Telematiksysteme.

Filterstatus in Echtzeit mit umfassender Softwarelösung

Informationen über den Status ihrer Fahrzeuge sind ein wertvolles Gut für Flottenbetreiber von Landmaschinen, Baumaschinen und schweren Nutzfahrzeugen. Der reibungslose Betrieb ihrer Fahrzeuge ist nur möglich, wenn diese ordnungsgemäß gewartet werden.

Bisher mussten sich die Betreiber auf ihre Erfahrung oder feste Intervalle verlassen, um den richtige Zeitpunkt für die Wartungen der im Fahrzeug verbauten Filter zu ermitteln. Mit der umfassenden Softwarelösung inklusive Sensorik bietet MANN+HUMMEL als erster Filterhersteller weltweit eine Lösung zur präzisen Überwachung des Filterstatus.

Diese proaktive Überwachung bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu gängigen reaktiven Maßnahmen. Bislang mussten Flottenbetreiber den Filterzustand zeitaufwändige Sichtkontrollen ermitteln, wodurch es zu Fehleinschätzungen kommen kann oder starre Wartungsintervalle eingehalten werden.

Durch die neue Lösung können sie nun jederzeit den genauen Status ihres Fuhrparks einsehen und einen Filterwechsel zum richtigen Zeitpunkt vornehmen. Zusätzlich werden Wartungszeiten exakt auf den Maschinenplan abgestimmt, ungeplante Stillstandzeiten reduziert und das Risiko einer Überschreitung der Lebensdauer ausgeschlossen. Dies wirkt sich positiv auf die Effizienz der Fahrzeuge aus und reduziert dadurch die Gesamtbetriebskosten.

Alles auf einen Blick
Verschiedene Sensoren überwachen den Lastzustand von Luft- und Innenraumfiltern, von Öl- und Getriebeölfiltern sowie Kraftstoffvor- und Hauptfiltern. Darüber hinaus kann der Zustand von Hydrauliköl, Motoröl und Kraftstoff beobachtet werden. Die Messdaten werden vom jeweiligen Fahrzeug in eine OEM-Cloud übertragen, dort anonymisiert und anschließend an die MANN+HUMMEL-Cloud weitergeleitet.

In dieser analysieren Algorithmen die Daten der einzelnen Sensoren und ermitteln präzise Kennzahlen für die vorausschauende Instandhaltung. Diese Informationen werden aufbereitet und digital an den OEM zurückgegeben, der sie Endkunden im Telematiksystem oder über eine App zur Verfügung stellt.

Bereits 2017 führte MANN+HUMMEL den Senzit Luftfiltermonitor als Nachrüstlösung für Land- und Baumaschinen ein. Die bisher bei der Entwicklung und dem praktischen Einsatz von Senzit gewonnenen Erfahrungen haben es dem Unternehmen nun ermöglicht, die prädiktive Instandhaltung auch auf andere Filter zu übertragen.

Die weiterentwickelte Version von Senzit kann in neue und bestehende Fahrzeugarchitekturen eingesetzt werden. Neben der Komplettlösung wird MANN+HUMMEL den Fahrzeugherstellern künftig auf Wunsch auch maßgeschneiderte und integrierte Lösungen anbieten. Für 2020 sind erste Kunden-Pilotprojekte geplant.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Agritechnica 2019 in Hannover. Besuchen Sie dazu unseren Stand in Halle 17, Stand A49.

www.mann-hummel.com

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