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Ausbildung bei ABB – zukunftsgerichtet, digital und „live”

Ausbildungsstart: ABB Deutschland nimmt 420 junge Menschen an Bord.

Ausbildung bei ABB – zukunftsgerichtet, digital und „live”

Die Digitalisierung der Industrie schreitet unaufhaltsam voran. Dabei geht es um mehr als die Transformation von Prozessen und Geschäftsmodellen. Es geht auch um eine Ausbildung, die den Nachwuchs auf die digitale Gegenwart und Zukunft vorbereitet. Die 420 jungen Menschen, die ABB Deutschland gemeinsam mit ihren Verbundpartnern für das Ausbildungsjahr 2020/2021 an Bord genommen hat, erwartet eine Ausbildung, die genau das erfüllt.

Die Neueinsteiger verteilen sich auf unterschiedliche Ausbildungsgänge, dazu zählen gewerblich-technische oder kaufmännische Erstausbildungen sowie duale Studiengänge. 171 absolvieren ihre Ausbildung an einem von über 20 ABB-Standorten. Weitere 249 werden in den Ausbildungszentren Heidelberg und Berlin im Rahmen der Verbundausbildung für andere Unternehmen ausgebildet. ABB bietet die Verbundausbildung in 23 Berufen an.

„Theoretische wie praktische Ausbildungsinhalte müssen kontinuierlich an die rasanten Entwicklungen, welche die Digitalisierung mit sich bringt, angepasst werden, um junge Menschen fit für das digitale Berufsleben von morgen zu machen”, so Arbeitsdirektor Markus Ochsner. „In diesem Zusammenhang haben wir begonnen, unsere Ausbildungsstrukturen in Bezug auf den Einsatz innovativer Technik weiter zu optimieren. Unsere Ausbildungszentren werden derzeit modernisiert und erweitert.” Dies trage auch dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von ABB zu sichern.

Im ABB Training Center Heidelberg beginnen in diesem Jahr 127 Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Insgesamt absolvieren in der Metropolregion Rhein-Neckar momentan 353 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB. Im Ausbildungszentrum Berlin starten 235 junge Menschen. Derzeit bildet ABB in der Bundeshauptstadt 779 Jugendliche aus. Insgesamt befinden sich bei dem Technologieunternehmen bundesweit 1.457 junge Menschen in Ausbildung, davon 863 für etwa 245 Partnerunternehmen.

Die Ausbildungsquote bei der deutschen ABB liegt bei 6,5 Prozent und damit deutlich über dem Branchenschnitt – die bundesweite Ausbildungsquote in der M+E-Branche liegt bei rund fünf Prozent (Quelle: Arbeitgeberverband Gesamtmetall). Ausbildung genießt einen hohen Stellenwert bei ABB. Das zeigen auch die weiteren Investitionen in die Infrastruktur in den beiden Ausbildungszentren.

Auf dem Gelände des Berliner Ausbildungszentrums entsteht derzeit die „Lernfabrik Industrie 4.0”. Die Eröffnung des Neubaus wird im Laufe des nächsten Jahres erfolgen. Mit dieser Anlage können die zukünftigen Herausforderungen an die Ausbildung von Fachkräften, die sich aus der Digitalisierung ergeben, noch besser abgebildet werden. Ausgestattet sein wird sie mit innovativer Roboter-, Steuerungs- und Automatisierungstechnik. Die Azubis können in der Lernfabrik dann „live” die Möglichkeiten von Industrie 4.0 erleben und erlernen. Und das nicht nur vor Ort in Berlin, sondern auch in den Praxisphasen.

Denn die Anlage ist mit allen Standorten vernetzt und per Fernzugriff online zu erreichen. Das Ausbildungszentrum in Heidelberg wird ebenfalls ständig modernisiert. Aktuell wird zum Beispiel die Ausbildungshardware für die Elektroausbildung optimiert.

Ausgebaut wird im neuen Ausbildungsjahr auch die Vermittlung von Programmier- und IT-Kenntnissen. Ebenfalls im Fokus stehen der Umgang mit Anwendungssoftware. Und selbstverständlich wird der Nachwuchs mit der Bedeutung von „Big Data” im digitalen Zeitalter vertraut gemacht und in Umgang und Auswertung geschult.

Zukunftsgerichtet auszubilden bedeutet, neue Wege zu beschreiten, wie auch die Ausbildung zum „Produktionsinformatiker” zeigt. Ein Beruf, den es bisher noch nicht gibt. ABB bietet diese Ausbildung jetzt im Rahmen eines Pilotprojektes beim Tochterunternehmen Busch-Jaeger in Lüdenscheid an. Sie kombiniert zwei Ausbildungsberufe, die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration mit der zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Mit der Vermittlung von Kompetenzen aus den Bereichen Software, IT und Fertigung reagiert das Unternehmen auf den steigenden Bedarf an Fachkräften, die hochkomplexe, digital vernetzte Produktionsanlagen prozessorientiert steuern können.

Bis der Lüdenscheider Produktionsinformatiker das kann, lernt er – wie alle anderen Auszubildenden – immer mehr mit digitalen Tools, intelligenten Software-Lösungen und Lernmedien. Jeder Azubi bildet sich an seinem eigenen Firmen-Laptop beispielsweise regelmäßig auf einer webbasierten Plattform, die Aufgabenstellungen, Erklärvideos und Anleitungen bereitstellt, selbständig weiter. Eine sinnvolle Ergänzung zur Ausbildung vor Ort. Und ein Qualifizierungsinstrument, das sich auch im coronabedingten Homeoffice bewährt hat. Digitale Qualifizierungsmethoden wie diese sind aus einer modernen Ausbildung nicht mehr wegzudenken und werden weiter an Bedeutung gewinnen.

www.new.abb.com

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